Frau Dr. sc. Eva Kischkel spricht über schwierige Therapiesituationen für den Psychotherapeuten im Rahmen der Stillachhaus-Campus Symposien. Sie ist Mitglied im Leitungsteam der Hochschulambulanz für Psychotherapie und Diagnostik der Humboldt-Universität zu Berlin.
Die Motive, eine Psychotherapie aufzusuchen sind unterschiedlich: Patienten, die bei einer Therapie noch nicht an Veränderung denken, sondern lediglich den Kontakt suchen; Patienten, die ihren Zustand durch die Therapie zumindest nicht verschlimmern wollen und Patienten, die motiviert sind, etwas zu verändern. Schwierige Therapiesituationen sind dabei ein unvermeidlicher Bestandteil des therapeutischen Prozesses, denn in jeder Therapiestunde treffen verschiedene Personen mit eigenen Erfahrungen und Bedürfnissen aufeinander.
Dr. Kischkel geht in diesem Interview auf einige wichtige Punkte ein, die seitens des Patienten Angst hervorrufen und ebenso auf die Schwierigkeiten für den Therapeuten sowie konstruktive Lösungswege in solchen Therapiesituationen.